Dezember 27

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München – Vom Marktflecken zur Residenzstadt

By Frank

Dezember 27, 2023


Kaiser Barbarossa unterstütze zuerst die Machenschaften Heinrich des Löwen und verlieh "Munichen" das Marktrecht. Das einstige Mönchsquartier wird zur Handelsstadt.

1175 lässt Heinrich der Löwe eine Stadtbefestigung bauen. Später wird der Herzog allerdings nach England verbannt, weil er dem Kaiser die Gefolgschaft verweigert. Nach dem Regensburger Schied wird Bischof Adalbert von Freising der neue Herr der "villa Munichen". Sechzig Jahre (1180 bis 1240) wird München von Freising aus regiert. Unter der bischhöflichen Herrschaft entwickelt sich das Dorf (= villa) München. Kaufleute siedeln sich an und so beliefern die "Mercatores de Munichen" schon 1190 das Kloster Schäftlarn mit Tuch.

Der Freisinger Bischof behält zwar den Anspruch auf den Münchner Brückenzoll, übergibt 1240 n. Chr. aber die Herrschaft wieder an die Wittelinespacher. Bereits fünfzehn Jahre nach diesem Herrschaftswechsel wird vermutlich die 'Alte Veste', die damalige Heinrichsburg, fester Sitz der Wittelsbacher und die "civitate Munichenin" wird somit erstmalig zur Residenzstadt.

Die beiden herzoglichen Brüder Heinrich und Ludwig teilen 1255 das Herzogtum Bayern untereinander auf. Neben dem Teilherzogtum Niederbayern wird das Teilherzogtum Oberbayern mit dem Hauptort München gegründet. Unter Herzog Ludwig II. ist München nun nicht mehr nur Bürgerstadt und Handelsplatz, sondern auch Amtssitz eines Landesherrn.

Eine herzogliche Hauptstadt zieht mehr Menschen an. Bis 1315 verfünffacht sich die Einwohnerzahl Münchens, bis 1504 leben 13.500 Menschen in München. 1328 residiert sogar der Kaiser in München. Die florierende Stadt steigt von der herzoglichen zur kaiserlichen Residenz auf.



AHA, Cool...


Münchner Stadtbefestigung

Karte Stadtbefestigung

Karte: Verlauf Stadtbefestigung München                                                             Quelle Süddeutsche Zeitung November 2020

Stadt der kurzen Wege würde man das heute wohl nennen. Wobei vermutlich hohe Stiefel angesagt waren und eine gewisse Toleranz gegenüber üblen Gerüchen - in mittelalterlichen Städten herrschten andere Hygienevorstellungen. Knapp 500 Meter sind es von der Ecke Kaufinger-/Augustinerstraße bis zum Turm des Alten Rathauses, den man von hier aus gut über dem Gewimmel der Passanten erkennen kann. Hier wie dort endete einst die Stadt. München umfasste schlappe 17 Hektar, heute sind es 31 000.

Die Stadtmauer diente im Mittelalter in erster Linie zum Schutz vor Feinden, die die Stadt angreifen oder erobern wollten. Jeder Bürger hatte die Pflicht, im Verteidigungsfall seinen Posten an der Mauer einzunehmen und die Stadt gegen die Angreifer zu verteidigen. Die Stadttore waren nicht nur Zugang zur Stadt, sondern auch Zolleinnahmestellen, vor allem an den Haupttoren wie Neuhauser Tor, Sendlinger Tor, Isartor und Schwabinger Tor, da durch sie die Händler und durch das Isartor auch die Salzfuhrwerke kamen. Nachts waren die Stadttore verschlossen.

Nicht einmal 100 Jahre nach Vollendung der ersten Stadtmauer platzte München bereits aus allen Nähten, eine Erweiterung des Stadtgebiets und damit eine zweite Stadtmauer waren fällig. 1253 begann deren Bau, der 1337 mit der Fertigstellung des Isartors abgeschlossen war. 

Die Münchner Stadtbefestigung war ein System aus mehreren Stadtmauern, Gräben und Bastionen, mit denen die Stadt München im Laufe ihrer Geschichte umgeben wurde. Bereits im 12. Jahrhundert wurde eine Ringmauer mit vorgelagertem Wassergraben um die noch junge Siedlung gelegt.

Als dieser Ring zu eng wurde, folgten zunächst im frühen 13. Jahrhundert eine erste Erweiterung der Stadt zur Isar hin ins Tal, die vermutlich nur mit einer Graben-Wall-Anlage befestigt war, und dann im späten 13. bis ins 14. Jahrhundert eine zweite Erweiterung in alle Richtungen und der Bau einer zweiten Ringmauer mit Wassergraben. Diese Mauer wurde Anfang des 15. Jahrhunderts durch eine Zwingermauer verstärkt. Um diesen Doppelmauerring herum wurde im 17. Jahrhundert eine Wallbefestigung errichtet.

Das Isartor ist das mit Abstand am besten erhaltene Münchner Stadttor. Es verfügt als einziges der drei noch bestehenden Tore nach wie vor über seinen großen Torturm. Stadtauswärts, über den Hof, befindet sich das Vortor mit zwei kleineren Türmen - bei Sendlinger Tor und Karlstor ist jeweils nur dieses Bauteil noch intakt. Das vierte Haupttor, das Schwabinger Tor am heutigen Odeonsplatz, existiert gar nicht mehr. Es musste 1817 der Anlage der Ludwigstraße weichen. Der zweite Mauerring verfügte zusätzlich über zahlreiche weitere, kleinere Tore. Das Kosttor etwa, nach dem eine Straße nahe dem Hofbräuhaus benannt ist, oder das Einlasstor, durch das man auch nachts gegen Zahlung einer Gebühr noch in die Stadt gelangen konnte.


Sendlinger Tor

Sendlinger Tor mit Sendlinger Straße im Hintergrund

Sendlinger Tor

Wenn man heute in eine Stadt fährt oder hineingeht, erkennt man am Ortsschild, dass man die Stadtgrenze überschritten hat. Im Mittelalter dagegen musste man das Stadttor passieren. Hier fand die Zutrittskontrolle statt. Arme, Bettler, Kranke, Unfreie und alte Menschen, die nicht dem Stadtrechtbereich angehörten, konnten abgewiesen werden.

Die Stadtbefestigung, die nicht nur aus einer, sondern mehreren Mauern, Gräben, Bastionen und einer Wallbefestigung bestand, grenzte die Stadt vom Lande ab, erlaubte Zölle zu erheben, diente als Schutz um der Stadt Sicherheit zu gewähren und um die Herrschaft des jeweiligen Herzogs bzw. Königs eindrucksvoll darzustellen.

Die verwendeten Backsteine wurden als zweischalige Ziegelmauer aufgebaut. Das bedeutet, das zwei Mauern in einem geringen Abstand voneinander aufgezogen wurden. Der so entstehende Zwischenraum wurde mit einer Mischung aus Kies und Mörtel ausgegossen. Insgesamt hatte die Mauer nun eine Dicke von etwa 1,70 bis 2 Meter und war 5 bis 6 Meter hoch.

Im Mittelalter blieb eine Stadt ohne Stadtmauer ein Dorf – für die Pläne von Heinrich dem Löwen war es jedoch erforderlich, dass München die Anerkennung als Stadt erhielt.

Im Rahmen der großen Stadterweiterung durch Ludwig den Bayern entstand 1285 bis 1337 eine zweite Stadtbefestigung, in deren Rahmen das Sendlinger Tor errichtet wurde. Das Sendlinger Tor ist eines von drei erhaltenen Toren in der Münchner Altstadt und war Teil der zweiten Stadterweiterung des frühen 14. Jahrhunderts.

Durch fünf Tore konnte man in die Stadt gelangen. Das Sendlinger Tor in München ist das südliche Stadttor der historischen Altstadt. Ein Highlight ist der Brunnen am Sendlinger-Tor-Platz. Die Anlage und ihr Becken haben einen Durchmesser von über 18 Metern und erstrecken sich auf eine Fläche von 320 Quadratmetern. Fünf Fontänen, die eine Höhe von ca. 3,50 Meter erreichen, gruppieren sich um eine sechste in der Mitte.


Karlsplatz - Stachus

Karlsplatz – liebevoll „Stachus“ genannt. Einer der wichtigsten Plätze in München heißt offiziell Karlsplatz.

Einheimische nennen diesen Platz liebevoll „Stachus“. Es ist wohl weltweit einzigartig, dass ein bestimmter Ort nur mit seinem Spitznamen im Stadtplan eingetragen ist.

Der Karlsplatz liegt an einer Stelle, über die im Mittelalter die Salzstraße führte, die Herzog Heinrich der Löwe von Föhring nach München verlegt hatte. Die Münchner verdanken ihre Existenz und den Wohlstand dieser Entscheidung.

Unter der Oberfläche des Stachus befindet neben S- und U-Bahn das größte Untergrundbauwerk Europas – ein Einkaufszentrum. Somit befinden sich unter der Oberfläche Katakomben von enormer Dimension. 350 Meter lang, 150 Meter breit. Vier Voll-Stockwerke, das fünfte ein Teilgeschoss, das sechste ein kleinerer Bereich für die Grund- und Abwasseranlagen.

Der Lade Hof im zweiten Untergeschoss ist 3,4 Meter hoch, es können somit auch 16-Tonner für die Belieferung der Läden dort rein. Im dritten und vierten Untergeschoss sind neben Werkstätten auch das Stachus Parkhaus mit 700 Stellplätzen untergebracht.

Knapp 100.000 Quadratmeter Fläche, Rohre und Gänge. Das sind 13 Fußballfelder… 500.000 Kubikmeter umbauter Raum entsprechen 800 Einfamilienhäusern. Allein die Fluchtwege messen 7,5km.

Die wichtigste Einkaufsstraße von München ist ohne Zweifel die Fußgängerzone zwischen dem Karlsplatz (meist Stachus genannt) und dem Marienplatz.


karlsplatz mit brunnen

Karlsplatz mit Brunnen

Unglaublich


Fließendes Münchner Urgestein - Selenca Quelle

Blasmusik, Schuhplattler, Wiesn, das alles gehört so untrennbar zu München - wie das Bier. Einige der bekanntesten Brauereien kommen aus der bayerischen Landeshauptstadt. Doch in München wird angeblich erst seit dem 19. Jahrhundert wirklich gutes Bier gebraut.

Vor allem eine natürliche Tatsache soll ausschlaggebend für die Qualität der Münchner Biererzeugnisse sein: Unter München, und weit über die Stadtgrenzen hinaus, fließt ein Fluss, der an manchen Stellen bis zu 2000 Meter tief ist. Zwei Vorteile hat er: Zum einen ist er die letzte Trinkwasservorsung im Münchner Stadtgebiet, die im Notfall herangezogen werden kann. Zum Anderen beziehen die Münchner Brauereien ihr Brauwasser aus dieser Quelle. Dazu führen Wasserrohre etwa 180 Meter durch die Münchner Schotterebene zum Trinkwasser bester Qualität.

Am Ende der letzten Eiszeit, vor rund 10.000 Jahren, bildete sich aus Ton und Gestein die Münchner Schotterebene. Diese natürliche Schutzschicht bewahrt das unberührte, eiszeitliche Gletscherwasser bis heute in großer Tiefe vor menschengemachten Verunreinigungen. Der Fluss besteht übrigens nicht einfach aus "normalem" Trinkwasser. Vielmehr ist die Brauereiquelle eiszeitliches Wasser, das von den schmelzenden Gletschern zurückblieb. Damit ist der Fluss ein paar Jährchen älter als die Braukunst: ein Münchner Urgestein. (Selenca Quelle)

Das eiszeitliche Tiefenwasser ist seit tausenden von Jahren vor menschengemachten Verunreinigungen geschützt. Die Schadstoff- und Strahlenbelastung liegt bis heute unter der Nachweisgrenze und wird regelmäßig von unabhängigen Instituten überprüft. Durch Niederschlag bekommen die eizeitlichen Wassermassen neuen und natürlich gefilterten Zulauf: Regen, der heute fällt, wird in circa 5.000 Jahren in diesem Wasserspeicher angekommen sein. Angereichert mit den verschiedenen Mineralien aus dem Gestein, die das Wasser auf dem Weg passiert. 

Die Regeneration der Wasservorkommen der Münchner Schotterebene begann somit mit den Regenfällen vor tausenden Jahren und setzt sich laufend fort.


Zum Näslein rümpfen

Gut, dass es Maria Anna von Sachsen gab, die Gattin des bayerischen Kurfürsten Max III. Ihr ist es zu verdanken, dass die Gehängten am Galgenberg (Landsberger Straße / Höhe Hackerbrücke) ab dem Jahr 1774 auch beerdigt wurden. Zuvor war es Brauch, dass man die armen Kerle einfach so lange hängen ließ, bis sie von selbst abfielen. Eine makabre und ganz und gar unappetitliche Angelegenheit.

Doch das Fräulein von Sachsen hatte irgendwann genug davon, dass sie jedes Mal wenn sie für Landpartien den Galgenberg mit der Kutsche passierte, das Näslein rümpfen musste. Also veranlasste sie eine anständige Beerdigung, auch für die Gehenkten. Vor allem ein Tag dürfte wohl dazu beitgetragen haben: Einmal hingen sage und schreibe 17 faulende Leichen auf einmal am Galgenberg.



Was gibt's Prickelndes zu sehen?


Justizpalast

München - Vom Marktflecken zur Residenzstadt

Justizpalast gegenüber Karlsplatz

Im Stil des Neobarock gebaut, gehört der Justizpalast mit seiner 67 Meter hohen Glaskuppel zu Deutschlands schönsten Justizgebäuden. Er wurde in den Jahren 1890 bis 1897 nach Plänen des Münchner Architekten Friedrich von Thiersch im Stil des Neobarock errichtet. Mit seiner majestätischen Glaskuppel dominiert der Justizpalast das Stadtbild am Karlsplatz.

Zwischen beeindruckenden Treppenbauten und drei großen Rundbogenfenstern finden gelegentlich Ausstellungen mit einem Bezug zur Justiz statt. Der Justizpalast selbst hat 1943 traurige Berühmtheit durch die Prozesse gegen die Weiße Rose erlangt. Die NS-Widerstandsgruppe um Hans und Sophie Scholl fand hier durch einige Todesurteile ihr Ende. Im Saal des ersten damaligen Prozesses erinnert heute eine Dauerausstellung an die Prozesse.


Alter Botanischer Garten

alter Botanischer Garten mit Neptunbrunnen vor Justizpalast

Alter Botanischer Garten

Entworfen hat den Alten Botanischen Garten der Landschaftsarchitekt Friedrich Ludwig von Sckell, 1812 war das Gelände fertiggestellt.

Anlässlich der Ersten Allgemeinen Deutschen Industrieausstellung 1854 ließ Maximilian II. auf dem Areal des Alten Botanischen Gartens ein Ausstellungsgebäude durch den Architekten August von Voit errichten. Da das Gebäude nur aus Glas und Stahlträgern (mit einem Gesamtgewicht von über 1700 Tonnen) bestand, wurde er als Glaspalast bezeichnet.

Innerhalb von nur 6 Monaten wurde der Palast aus genormten Teilen erstellt. Das auf einem symmetrischen Grundriss errichtete Gebäude hat ein bis zwei Stockwerke, war 237 Meter lang, bis zu 25 Meter hoch und bis zu 67 Meter breit. 1931 brannte das Bauwerk aus, die Ursachen liegen im Dunklen. Über 3000 Gemälde wurden zerstört.

Der Neptunbrunnen, der sich auf der Höhe des Justizpalasts befindet, bildet das Herzstück des Alten Botanischen Gartens. In der Achse des Justizpalastes setzte der Architekt Oswald Bieber das Bassin. In dessen Mitte schuf Josef Wackerle im Zuge der Umgestaltung des Parks 1937 einen Skulpturenbrunnen. In Anlehnung an Michelangelos David schultert Neptun seinen Dreizack.


Wittelsbacher Brunnen

Wittelsbacherbrunnen im Sommer

Wittelsbacherbrunnen

Eine der schönsten Brunnenanlagen Münchens, eine städtebaulich wie bildhauerisch gelungene Arbeit des Klassizismus mit antiken Elementen von Adolf von Hildebrand, ist der Wittelsbacher Brunnen auf dem heutigen Lenbachplatz.

Die beiden Hauptgruppen, zur Linken der Steine werfende Mann auf seinem Wasserpferd sitzend, vergegenwärtigt die zerstörerische Kraft des Wassers, und zur Rechten die Wasserstierreiterin, die Sanfte, mit ihrer großen Schale, vermittelt die aufbauende Kraft des Wassers.

Aus Anlass der Errichtung und Fertigstellung der neuen Münchner Wasserleitung fällte man den Entschluss zur Ausschmückung auf dem damals noch zum Maximiliansplatz gehörigen Teilstück, dem heutigen Lenbachplatz, eine Brunnenanlage zu platzieren.


Das Brunnenmonument wurde am 15. Juni 1895 feierlich eingeweiht.


Hintergrund: Im 19. Jahrhundert gleicht München einer öffentlichen Latrine. Überall wird Gülle gelagert oder entsorgt, die Menschen leiden unter Typhus und Cholera. Max von Pettenkofer beschließt etwas zu ändern. Er macht aus Hygiene eine Wissenschaft.

Das Problem Münchens seinerzeit, ist seine fehlende Historie. Während deutsche Städte mit starker römischer Prägung zumindest Ansätze von Latrinen und Wasserleitungskonzepten vorweisen können, ist die bayrische Königsresidenz schlicht zu jung.

In München gibt es kein fließendes Trinkwasser, Abfall und Abwasser werden auf die Straße geschüttet, Fäkalien werden an großen Plätzen gesammelt und von den Bauern der Umgebung auf deren Felder transportiert.

Pettenkofer erkennt: Die Stadt muss sauberer werden. Er macht aus der Hygiene eine Wissenschaft, erforscht die Lebensumstände der Menschen und kommt zu dem Ergebnis, dass eine Verbesserung dieser Umstände Aufgabe der Stadt ist. Für München schuf er die erste Kanalisation und eine zentrale Trinkwasserversorgung.


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Es ist wertvoller einen Ort im Detail zu erleben, als viele kleine Eindrücke eines unbegreifbaren Ganzen.

Genius Loci - den Geist eines Ortes für sich zu entdecken, einzufangen und zu erleben. Wahrnehmen - verstehen - genießen!

Als diplomierter Wirtschaftsingenieur mit zusätzlichem MBA-Studium an renommierter Universität in England (EMBA, EQUIS und AACSB akkreditiert) habe ich mehr als 30 Jahre auf C-Level (Vorstand Marketing und Vertrieb weltweit) für andere oft überraschende Wege zum Erfolg aufgezeigt.

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