Weltkulturerbe / UNESCO

Schutz von Kultur- und Naturstätten, Brauchtümer und Traditionen





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Was ist das UNESCO Weltkulturerbe


Das UNESCO-Weltkulturerbe ist eine Liste von Kultur- und Naturstätten, die von der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) als besonders bedeutend für die Menschheit anerkannt und geschützt werden. Diese Stätten zeichnen sich durch ihre kulturelle oder natürliche Einzigartigkeit und Universalität aus und sollen für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

Das UNESCO-Weltkulturerbe bezieht sich auch auf Brauchtümer und Traditionen, die als lebendige Ausdrucksformen des kulturellen Erbes einer Gemeinschaft angesehen werden. Diese Traditionen können soziale, religiöse oder künstlerische Praktiken umfassen, wie beispielsweise Feiern, Feste, Handwerkskunst, Musik und Tänze. 


Kriterien des Weltkurerbes

Das UNESCO-Weltkulturerbe hat 10 Kriterien, die es bewertet, um eine Stätte als Kulturerbe anzuerkennen:

  1. Ausdruck von kultureller oder spiritueller Werte.
  2. Beispiel für eine Meisterleistung menschlicher Schöpfung.
  3. Zeugnis für eine kulturelle Tradition oder eine kulturelle Überlieferung.
  4. Zeugnis für eine bedeutende kulturelle Veränderung.
  5. Widerspiegelung einer besonderen menschlichen Sensibilität.
  6. Orte von universeller Bedeutung aus ethnischer, spiritueller oder religiöser Sicht.
  7. Orte von ausgeprägtem Naturwunder oder einer bemerkenswerten geologischen Formation.
  8. Orte, die als authentisches Zeugnis einer kulturellen Landschaft oder einer menschlichen Siedlung dienen.
  9. Orte, die eine besondere Bedeutung für Wissenschaft, Technik oder Zivilisation haben.
  10. Orte, die aus künstlerischer oder literarischer Sicht von besonderer Bedeutung sind.

Diese Kriterien helfen der UNESCO bei der Beurteilung der kulturellen Bedeutung einer Stätte und bei der Entscheidung, ob sie als Weltkulturerbe anerkannt werden sollte.


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